In eigener Sache
Ach, was muss man oft von bösen »GRÜNEN« hören oder lesen… Mal ganz ehrlich: Gegen das, was die »GRÜNEN« – egal ob strunzdumme Klimakleber, FFF-Schulschwänzer, Minister oder gar die Deutsche Umwelthilfe, eine Organisation, die so überflüssig ist wie ein Furunkel am Allerwertesten, dem indigenen Deutschen Volk zumuten und antun, sind die Dummheiten von Max und Moritz doch kalter Kaffee. Nicht einmal der wirklich phantasiebegabte Wilhelm Busch hätte sich so etwas ausdenken können.
Aus Platzmangel können nur wenige Beispiele hier Erwähnung finden. Der Rest würde Bände füllen. Fangen wir mal mit den Spezialisten an, die sich auf Straßen, Autobahnen und an Bildern in Galerien festkleben und neben reichlich Ärger auch noch jede Menge wirtschaftlichen Schaden anrichten. Politiker und Medien nennen diese Dumpfbacken „Aktivisten“, aber in Wirklichkeit sind es Klimaterroristen – auch wenn dieses Wort gleich mal prophylaktisch zum Unwort des Jahres gewählt wurde. Fragt sich nur von wem. Eine Verurteilung zu 1.000 Stunden gemeinnütziger Arbeit wird gar nicht erst in Erwägung gezogen, weil die zuständigen Minister und Journalisten die gleiche grünverkorkste Vergangenheit haben. Was offensichtlich in diesem Zusammenhang völlig unthematisiert bleibt: Das 1,5 °C Klimaziel wird so garantiert nicht erreicht.
Das gleiche gilt für Orte, die der Kohle weichen müssen: Lützerath, Heuersdorf, Mühlrose… die Liste ist ellenlang und wenn es nicht zum Heulen wäre, müsste man sich totlachen. Auf der einen Seite verbarrikadieren sich die grünen Klimaspinner – die Bewohner des Ortes haben längst an einem anderen Ort von der Bergbaufirma ein schickes neues Häuschen bekommen – auf der anderen Seite die Polizei, die auf Anordnung eines gleichfalls grünen Ministers die Räumung durchzuführen versucht, aber im Gegensatz zu Einsätzen gegen Coronademonstranten hier keine Wasserwerfer einsetzt, sondern die Glacéhandschuhe anzieht. Das Possenspiel dauert länger, aber der Steuerzahler übernimmt die Kosten doch gerne.
Die gleichen Politiker, die vor noch gar nicht allzu langer Zeit in der Opposition saßen und die Abschaltung aller Kern-, Kohle-, Öl- und Gaskraftwerke durchzusetzen versuchten, haben sich jetzt um 180 Grad gedreht. Schalten Atomkraftwerke wieder ans Netz, baggern Dörfer für Kohle ab, finden amerikanisches Frackinggas gut und wollen Putin mit einem Ölembargo in die Knie zwingen. Sie reden quasi mit gespaltener Zunge, wenn sie gleichzeitig von Embargo faseln und im selben Atemzug behaupten, dass Russland kein Gas mehr liefert. Sie wollen Waffen in die Ukraine liefern und haben selbst für die Bundeswehr kein einsatzbereites Kriegsgerät und erst recht keine passende Munition für ihre lächerlich veralteten Waffen. Sie reden von Frieden und beteiligen sich am Krieg.
Ja, Politiker waren schon immer Lügner, Betrüger, Falschspieler und Heuchler –nicht nur hierzulande, aber nie zuvor war das Ausmaß von Fehlleistungen in so kurzer Zeit größer als jetzt.
Aber eines glaube ich erkannt zu haben: Wenn man das Gegenteil von dem glaubt, was Politiker und Medien täglich so absondern, ist man eventuell näher an der Wahrheit. Klingt komisch, ist aber so.
Mit diesem letzten Vorwort verabschiedet sich ganz herzlich
Ihr Stefan Patzer
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